Die Wahl im Irak. Ein strategischer Sieg der Demokratie im Irak

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Der Sieg der fortschrittlichen Front bei der Wahl im Irak hat eine sehr wichtige, sogar strategische Bedeutung für die ganze Region und für die ganze Welt.
Khomeini hatte in seinem Buch " Felayate Faghih"(Herrschaft der der Geistigkeit) sehr deutlich vor fast 70 Jahren über ein Islamisches Imperium

gesprochen. Er schrieb, dass zuerst im Iran eine "Islamische Republik" hergestellt werden muss. Nach dem Iran sollte im Irak und dann im Libanon eine islamischen Republik durch den Export der" islamischen Revolution" stationiert werden. So wurde im Libanon durch Khomeinis Vertreter, Chamran (Er wurde im Krieg zwischen Iran und Irak getötet) die Hizbullah gegründet.


"Später sollen alle islamischen Länder unter Führung der Mullahs ein islamisches Imperium bilden. Dann wird unsere gerechte Forderung in alle Ländern der Welt vorgestellt und wenn ihre Regierungen sie nicht annehmen, würden sie durch ihre Bevölkerung bestraft (Terrorismus)", schrieb Khomeini in diesem Buch.
Aber durch den Golf-Krieg wurde der Irak nicht besiegt und dass Entstehen einer Islamischen Republik im Irak unter Führung der Mullahs, blieb ein Traum.

Dieser Traum wurde jedoch durch die Invasion der Multinationalen Kräfte unter Führung der USA im Irak verwirklicht. Er wurde den Mullahs im Iran wie ein goldener Teller geschenkt.

Die Mullahs haben mehrfach betont, dass Ihr Schicksal in den Straßen von Bagdad entschieden werden soll. Strategisch mussten die Exporteure der Terror Revolution ihre Macht sichern, weil sie im Iran durch ihre Verbrechen an der Bevölkerung mit der Zeit ihre Legitimität und Popularität verloren hatten. Sie wussten, wenn Ihre so genannte Revolution nicht ins Ausland exportiert werden würde, würden sie bald im Iran ersticken. Das ist seit 30 Jahren ihre Maßnahme gegen Risiken. Nach Vorne fliehen. So muss man die Provokationen des Irans gegenüber der Irakischen Diktatur Saddam Husseins verstehen. So die Salman Rushdie - Geschichte, so die Botschafts -Besetzung, die Leugnung des Holocaust und vieles mehr.
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Die Mullahs haben ihre irakischen Söldner sofort nach Irak geschickt. Sie mit Geld, Waffen und Propaganda unterstützt. Die Mullahs und ihre Kräfte im Iran haben jeden Tag mehr Einfluss bekommen. Durch reinen Terror wurden die Nationalisten und fortschrittlichen Menschen und Bewegungen im Irak blutig unterdrückt.
In der Scheinwahl 2005 hatten die Mullah-Freunde im Irak die falsche Politik der USA gut ausgenutzt und die fortschrittlichen politischen Kräfte im Irak durch Fälschung und Betrug hintergangen.

Die iranische Opposition im Irak im Camp Ashraf wurde am 27 oder 28 Juli 2009 angegriffen, 11 Bewohner getötet, mehr als 500 verletzt und 36 entführt. Das Camp wurde umzingelt und unter unmenschliche Bedingungen gestellt. Die Mullahs wollten die Opposition vor der Wahl unschädlich machen, weil viele Iraker sie unterstützen.
Khameini dachte, dass er die Wahl im Irak, wie im Iran im Juni 2009 durch Millionenfachen Betrug gewinnen könne und genau vor dem Abzug der amerikanische Kräfte (50000 Soldaten) durch "demokratische Instrumente" sein Macht befestigen könte.

Deshalb war diese Wahl im Irak viel entscheidender für alle Länder der Region und alle Moslems, die Fundamentalismus ablehnen und auch für alle die Freiheit liebenden Menschen auf der Welt, die sich durch die Verbreitung dieses Phänomens in der Welt gefährdet sahen. 65% der Bevölkerung im Irak sind Schiiten. Deshalb war der Irak für sie wirklich ein ideales Land zur Errichtung ihrer religiösen Diktatur. Aber obwohl sie viel investiert und viele ermordet und viele vernichtet haben, obwohl sie wo immer es möglich war viele gefälschte Wahlzettel mit Lastwagen in den Irak geschickt haben, konnten sie nicht alle wie 2005 verwenden um zu verhindern, dass die gegen Mullahs und ihre Einmischung im Irak eingerichteten Kräfte gewinnen.
Die Liste Al Irakiye konnte 91 Sitze erzielen, aber in Wirklichkeit könnten sie ohne die Einmischung der Mullahs bis zu 140 Sitze haben. Trotzdem haben diese 91 Sitze ihre Botschaft:

1- Die Irakische Bevölkerung, besonders Schiiten, haben ein klares Nein zu den Mullahfreunden im Irak gesagt.
2 - Der Einmarsch der Mullahs in den Irak ist schon gestoppt
3- Die fortschrittlichen Kräfte im Irak sind so mächtig geworden, dass man sie nicht mit Unterdrückung vernichten kann

Und was auch sehr erfreulich ist, ist die Tatsache, dass nach dem Iran jetzt im Irak der Fundamentalismus auf dem Rückzug ist.

Natürlich werden die Mullahs nicht einfach ihre Niederlage hinnehmen, deshalb ist die Unterstützung der demokratischen und fortschrittlichen Kräfte umso notwendiger bedeutender.

Mohammad Moshiri
Berlin, den 28.03.2010